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Gesundheit

Gesundheitsvorsorge

Eine saubere Umgebung und Hygiene-Massnahmen sowie eine hochwertige, vielseitige Ernährung ist selbstverständlich.

Die Gesundheitsvorsorge besteht vor allem aus der regelmässigen Kontrolle und Beobachtung des Stachlers, damit man jede Veränderung sofort erkennt und schnell reagieren kann.
Anders wie bei den anderen Haustieren Hund und Katze etc., die dann ja auch tagaktiv sind und um uns herum wuseln, stellt man beim Igelchen nicht immer gleich fest, wenn ihm etwas fehlt.

Der Igel ist erst spät abends wach und uns bleiben oft nur einige Stunden, um uns mit ihm zu beschäftigen. Daher sollte man die gemeinsame Zeit nutzen, ihn regelmässig kurz zu untersuchen. Das gilt auch, wenn der Igel noch keine Anzeichen einer Erkrankung zeigt.

Ein deutliches Anzeichen für einen kränklichen oder gestressten Igel ist beispielsweise eine extreme Gewichtsabnahme. Daher sollte er regelmässig gewogen werden. Ich mache das fast täglich, schreibe es aber nicht auf, wenn es nicht irgendwie auffällig oder bedenklich ist.

Wenn man merkt, dass der Igel sich oft kratzt, sollte man mal einen Blick auf seine Haut zwischen den Stacheln werfen, ob sich irgendwelche Aussenparasiten drauf befinden oder eine Verpilzung vorhanden ist. Dazu nehme ich eine kleine Taschenlampe.

Eigentlich dürften sie nichts haben, aber Parasiten könnten auch mal von anderen Haustieren, die sich zum Teil auch draussen aufhalten, mit ins Haus gebracht werden, wenns blöd läuft. Manches Ziefer kann auch mit dem Streu eingeschleppt werden.
 

Da es immer mal wieder vorkommt, dass sich Igel beim Freilauf am Boden liegende Haare oder Fasern um die dünnen Füsse wickeln,  sollte man auch die Füsschen kurz kontrollieren. Haare können sich nämlich ganz fies um die Füsse wickeln, dass diese total abgeschnürt werden. Einer meiner Igel hatte sich ein langes Haar so blöd um ein Füsschen gewickelt, dass es sehr mühevoll und aufregend war, ihn wieder davon zu befreien. Daher sollte auch auf Heu verzichtet werden, da dies da auch passieren kann. 

Oft ist heftiger Stress bei Tieren ein Auslöser für Krankheiten. Wird ein Igel von
einem oder mehreren Igeln  gemoppt, kann er richtig gestresst sein, daher sollte man sich die Zeit nehmen, das Verhalten der Stachler untereinander  zu beobachten, sowohl im Terra wie auch im Freilauf. Da merkt man dann schnell, ob und welche Igel unterdrückt werden.

Auch sollte sichergestellt sein, dass jeder Igel genug Futter erhält und nicht einer zu Beginn gleich alles wegfrisst. 

Am besten verbindet man das Wiegen und untersuchen mit einem oder mehreren Leckerchen zum Abschluss. Bei mir gibts dann Zophobas-Würmchen. Das ganze dauert auch nur wenige Minuten.

Das igelsichere Freilaufzimmer 

Da sollte man drauf achten , dass keine Stromkabel im Zimmer rumliegen, die erreichbaren Steckdosen sollten mit Kindersicherungen abgesichert sein. 
Igel sind zwar keine Nagetiere, trotzdem könnten sie mal in ein Kabel reinbeissen. 

Es sollten keine giftigen Pflanzen drin stehen, an die der Igel kommt. Igel sind keine Vegetarier, aber sehr neugierig.

Sie sollten sich nirgendwo hochziehen können oder hochklettern, weil sie dann runterfallen und sich dabei verletzen könnten.

Es sollten keine Putzmittel oder sonstiges chem. Zeug für den Igel zugänglich sein.


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